• Diversity-Trainings (Basis-, Aufbaukurse)
  • Diversity-Vertiefungstrainings mit dem Schwerpunkt auf den Transfer und die
    praktische Umsetzung in den beruflichen sowie privaten Alltag
  • Diversity-Teamentwicklungstrainings
  • Diversity-Trainings mit dem Fokus auf folgende Themen:
    • Migration und Flucht
    • Inklusion - insbesondere Migration und Behinderung
    • Soziale Herkunft, sozialer Status, Klassismus
    • Sexismus/Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz
    • Sprache und Diskriminierung

Was bedeutet Diversity?

Der Begriff „Diversity“ umfasst Vielfalt, Vielfältigkeit und Unterschiedlichkeit. Es geht um die Unterschiedlichkeit in der Vielfalt und auch um die Gemeinsamkeiten.

  • Der Diversity-Ansatz als inklusiver Menschenrechtsansatz:
    um gesellschaftlichen Benachteiligungen (z.B. Chancenungleichheiten) und Konflikten (z.B. Stigmatisierungen, Diskriminierung von Minderheiten, etc.) entgegen zu wirken.
    • Das Ziel ist: Diskriminierungsfreiheit und Chancengleichheit für alle Menschen zu schaffen. Die Potentiale sowie Ressourcen aller Menschen zu nutzen und die individuellen Lebenskonzepte wertzuschätzen.
    • Dabei steht der Diversity-Ansatz für einen längeren ganzheitlichen Prozess.
  • Diversity-Mangagement als Organisations- und Personalentwicklungsinstrument: 
    ist ein Konzept zur Unternehmensführung, welches die Vielfalt, die Heterogenität der Beschäftigten beachtet und dies zum Vorteil aller Beteiligte nutzen möchte.
      Ziele von Diversity Management sind:
    • Eine effektive kreative Gesamtatmosphäre in Unternehmen und Institutionen
    • Mehr soziale Gerechtigkeit (Diskriminierung verhindern und höhere Chancengerechtigkeit)
    • Eine bessere Kund:innenorientierung und neue Kund:innengewinnung
    • Profitmaximierung

Dabei stehen die Unterschiede der Beschäftigten im Mittelpunkt, deren Wertschätzung, Aktivierung und Nutzung. Zu beachtende Unterschiede wie Geschlecht, Herkunft, Alter, Körperlichkeit, sexuelle Orientierung, Religion, Lebensstil sowie die Vielfalt von Erfahrungen, Fähigkeiten und Einstellungen sollen anerkannt und als Ressource positiv eingesetzt werden. So wird Diversity Management vor allem auch als Methode in der Teamentwicklung genutzt.

Bei ehrlichem Diversity Management sollte es sich jedoch um mehr als die Umsetzung von Antidiskriminierungsvorschriften handeln. So kann es als ein Gesamtkonzept des Umgangs mit personeller Vielfalt zum Wohl aller Beteiligten als auch dem Unternehmen/der Organisation dienen.

Was ist ein Diversity-Training? 

Bei Diversity-Trainings geht es zuerst um die Sensibilisierung der eigenen Person. Themen wie Wahrnehmung, Vorurteile, Identität, Empathie, Privilegien, individuelle Diskriminierung, strukturelle Diskriminierung werden durch den Einsatz von selbstreflexiven Übungen emotional erlebbar gemacht. Deren Auswertung durch Gruppendiskussion und zusätzliche theoretische Inputs ermöglichen eine persönliche Auseinandersetzung mit den eigenen Positionen und Haltungen. In einem weiteren Schritt werden dann Handlungsoptionen erarbeitet und geübt.

Bei einem Basistraining geht es um die Auseinandersetzung mit unserer gesamten Unterschiedlichkeit vor allem in Bezug auf die im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) genannten Dimensionen wie Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht, sexuelle Identität, Alter, Behinderung/Befähigung, Religion und Weltanschauung. Im Aufbautraining liegt der Fokus auf die Umsetzung der gemachten Erfahrungen in den beruflichen und privaten Alltag.

Natürlich können Diversity-Trainings auch explizit zu einem Schwerpunktthema durchgeführt werden. Dabei ist jedoch immer mitzudenken, dass die Identität von Menschen immer die Zugehörigkeit zu vielen Dimensionen ausmacht und nicht nur auf diese eine reduziert werden kann wie z.B. Frauen, Migrant_in, Menschen mit Behinderung,…haben auch ein Alter, haben eine soziale Herkunft, sind gesund oder krank u.s.w.